Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral
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Einführung in die Wasserstoffwirtschaft: Intensivkurs für Entscheiderinnen und Entscheider
Schnellzugriff
In 3-Tagen H2-Ready!
In diesem Kurs erhalten Sie einen umfangreichen Überblick über die technischen, politischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Wasserstoffwirtschaft in kürzester Zeit. Ergänzend zu den technischen Grundlagen entlang der Wasserstoff-Wertschöpfungskette erwerben Sie angewandtes Fachwissen direkt von Expert:innen aus der Branche.
Anhand eines realen/hypothetischen Beispiels wenden Sie gemeinsam mit unseren Referent:innen die erworbenen Kenntnisse praktisch an.
Nach Abschluss des Crashkurses sind Sie in der Lage, die Prozesse von Wasserstoffprojekten zu bewerten, effektiv zu planen und erfolgreich umzusetzen.
Unser Angebot richtet sich an die Quereinsteiger:innen der Branche, sodass keine grundlegenden Fachkenntnisse zum Thema Wasserstoff erforderlich sind.
Wir beantworten Ihre Fragen:
Mit einem Klick auf den Tag öffnet sich das Programm.
Das Programm als PDF zum Ausdrucken und Speichern finden Sie unten auf der Webseite unter "Programm drucken".
09:00 – 09:05
Begrüßung, Einleitung und Anmoderation ins Thema durch den Moderator
Janosch Rommelfanger
Referent für erneuerbare Energie, DVGW e.V.
09:05 – 09:50
Wasserstoff – Grundlagen zu seinen Eigenschaften – Was macht ihn zum zentralen Baustein einer nachhaltigen Energieversorgung?
Dr. Johannes Töpler
Dozent, Dresden International University
09:50 – 10:35
Bereitstellungsoptionen für Wasserstoff
Dr. Frank Graf
Bereichsleiter Gastechnologie, DVGW-Forschungsstelle am Engler-Bunte-Institut des KIT
10:35 – 10:45
Kaffeepause
10:45 – 11:30
Vorstellung der Normungsroadmap
Fenja Severing
Referentin Normungsroadmap Wasserstoff, DVGW e.V.
und
Matthias Schmidt
Team Lead Operational Steering, Uniper Hydrogen GmbH
11:30 – 12:15
Status der H2-Readiness bei häuslichen, gewerblichen und industriellen Gasanwendungen
Holger Stange
Referent Gastechnologien und -anwendungen, DVGW e.V.
12:15 – 13:15
Mittagspause
13:15 – 14:00
Wasserstoffmarkthochlauf - BDEW-Phasenmodell und aktueller Stand
Dr. Stefan Mrusek
Fachgebietsleiter Grundsatzfragen Wasserstoff, BDEW e.V.
14:00 – 14:30
H2-Politik - Überblick über aktuelle Entwicklungen und Bemühungen in Deutschland
Cara Bien
Referentin Energie- und Klimapolitik, Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI)
14:30 – 14:45
Kaffeepause
14:45 – 15:15
Praxis-Beispiel: Wasserstoff-Beimischung in der Wärmeversorgung von Priva
Felix Schönwald
Strategischer Asset Manager, Rheinische NETZGesellschaft
15:15 - 15:45
H2Direkt: Mit 100% Wasserstoff in den Gasnetzen zum Endkunden – eine Idee wurde Realität
Dr. Elke Wanke
Wasserstoffbeauftragte der Energie Südbayern Gruppe
15:50
Abmoderation und Ende des ersten Seminartages
09:00 – 09:05
Begrüßung, Einleitung und Anmoderation ins Thema durch den Moderator
Dr. Stefan Gehrmann
Referent für Energieforschung, DVGW e.V.
09:05 – 09:45
Thermochemische Wasserspaltung – Klimafreundliche Wasserstoffherstellung aus konzentrierter Solarenergie
Prof. Dr. Jörg Lampe
Professor für Systemtheorie und Mathematik, Rheinische Fachhochschule Köln
09:45 – 10:30
Grüner Wasserstoff aus Biomasse: Nachhaltige Produktion für eine saubere Zukunft
Florian von Hofen
Aufsichtsratvorsitzender, Rouge H2 Engineering AG
10:30 – 10:45
Kaffeepause
10:45 – 11:15
Alleskönner LOHC? Chancen und Herausforderungen von LOHC in der H2-Infrastruktur
• Welche Technologien gibt es für den Wasserstofftransport?
• Wie funktioniert die LOHC-Technologie?
• Wie kann die LOHC-Technologie den Markthochlauf von Wasserstoff beschleunigen?
Alexander Pilz-Lansley
Technical Regulations Manager, HYDROGENIOUS LOHC TECHNOLOGIES GmbH
11:15 – 12:00
Das Wasserstoffkernnetz und der integrierte Erdgas - Wasserstoff- Netzentwicklungsplan mit Blick auf Baden-Württemberg
• Warum ein Wasserstoffkernnetz so wichtig ist/war
• Wir funktioniert das Kernnetz
• Wie geht es weiter - integrierter Erdgas- H2- Netzentwicklungsplan
Steffen Kirsch
Mitarbeiter Energiepolitik und Koordination Wasserstoff, terranets bw GmbH
12:00 - 12:30
Kaffeepause
12:30 – 13:00
H2 Transformation - die Zukunft der Gasverteilnetze
• Energiewende mit Wasserstoff - warum eigentlich?
• Wasserstoff im Wärmemarkt - Realitätscheck und Ordnungsrahmen
• H2 Readyness der Netze - Sektorenvergleich mit Strom und Wärmenetzen
Andreas Schick
Geschäftsführer, Netze-Gesellschaft Südwest mbH
13:00 – 13:30
Mittagspause
13:30 - 14:15
Die Zukunft von Wasserstoff. Visionen eines aufsteigenden Start-Up Unternehmens
David Hanel
Leiter Politik- und Regierungsangelegenheiten, Lhyfe Germany GmbH
14:15 - 15:00
Grüner Wasserstoff aus Offshore Wind – Das Projekt AquaVentus
Robert Seehawer
Geschäftsführer, AquaVentus Förderverein e.V.
15:00 – 15:15
Kaffeepause
15:15 - 16:00
Grüner Wasserstoff - Schlüsselbaustein für die Transformation der chemische Industrie
Dr. Peter Gigler
Head of Corporate Sustainability, Wacker Chemie AG
16:00 - 16:45
Möglicher Einsatz von Wasserstoff in der Ziegelindustrie
• Ist das Brennen von Ziegeln mit Wasserstoff möglich
• Verfahrenstechnische Voraussetzungen
• Ist ein vollumfänglicher Anlagenum-/neubau notwendig?
Eckard Rimpel
stellvertretender Institutsleiter, Institut für Ziegelforschung Essen e.V.
16:50
Abmoderation und Ende des zweiten Seminartages
Zur Onlineteilnahme benötigen Sie folgende technische Ausstattung:
Für Online-Seminare und Online-Konferenzen benötigen Sie nur dann eine Webcam und Mikrofon, wenn Sie an interaktiven Formaten wie z.B. Workshops oder am Speakers Corner teilnehmen möchten oder sich im virtuellen Pausenraum per Videoanruf mit anderen Teilnehmer:innen austauschen möchten.