Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

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H2-Speicherung

Fundament einer stabilen Energieversorgung

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Termine

18. Juni 2025, online

Die Wasserstofflagerung ist ein zentraler Bestandteil der nationalen Wasserstoffstrategie und der Energietransformation in Deutschland. Sie ermöglicht eine zuverlässige und großvolumige Speicherung, um Versorgungsschwankungen auszugleichen und eine kontinuierliche Energieversorgung sicherzustellen. Dies trägt zur Stabilität des Energiesystems bei und unterstützt die Integration erneuerbarer Energien. Bis 2030 wird ein Speicherbedarf von 5 bis 15 TWh erwartet, langfristig könnte dieser auf 47 bis 73 TWh steigen. Als Speicher werden Salzkavernen und Porenspeicher genutzt. Erste Einblicke in die zukünftige Wasserstoffspeicherung in Kavernen als auch Porenspeichern geben die Praxis- und Erfahrungsberichte unserer Referenten.

Themen
  • Status quo und Zukunftsaussichten der Wasserstoffspeicherung
  • Technische, regulatorische und rechtliche Rahmenbedingungen
  • Integration in aktuelle Infrastrukturen
  • Praktische Anwendungsbeispiele und Projektberichte
  • Sicherheit und Risikomanagement
Zielgruppe
  • Entscheider:innen, Projektleiter:innen und Mitarbeiter:innen von Gas- und Wasserversorgungsunternehmen und Netzbetreibern
  • Speicherbetreiberfirmen
  • Techniker:innen und Ingenieur:innen
  • Technologieanbieter
  • Umweltverbände
  • Rohrleitungsbauunternehmen
Programm

Mit einem Klick auf den Tag öffnet sich das Programm.
Das Programm als PDF zum Ausdrucken und Speichern finden Sie unten auf der Webseite unter "Programm drucken".

09:00 – 09:05 Uhr

Begrüßung durch den Moderator

Frank Dietzsch
Leiter Ordnungsrahmen Gastechnologien und Energiesysteme,
DVGW e.V.

Block I

Status Quo Wasserstoffspeicherung in Deutschland

09:05 – 09:50 Uhr

Die Rolle von Wasserstoffspeichern für das künftige Energiesystem

  • Bedarf an H2-Speicherkapazität in Szenarien für ein klimaneutrales Energiesystem
  • Zeitliche Profile der Speichernutzung
  • Kombination verschiedener Speichertechnologien

Prof. Dr. Mario Ragwitz
Leiter,
Fraunhofer IEG

09:50 – 10:30 Uhr

Aufbau und Finanzierung von Wasserstoffspeichern in Deutschland

  • Welche Systemdienstleistung können Wasserstoffspeicher bereitstellen?
  • Welche Herausforderungen gibt es bei der Realisierung der Speicher?
  • Wie können diese adressiert werden?

Dr. Eva Schmid
Leiterin H2 & synthetische Energieträger,
Deutsche Energie-Agentur (DENA)

10:30 – 11:00 Uhr

Kaffeepause

Block II

Technische, sicherheitsrelevante und rechtliche Aspekte der Wasserstoffspeicherung

11:00 – 11:30 Uhr

Erfahrungen des DBI bezüglich der Speicherung von Wasserstoff in UGS – 
unter- und obertägige Fragestellungen und Lösungen 

  • Erfahrungen hinsichtlich Technik und Genehmigung  aus dem Projekt Bad Lauchstädt
  • Eignungsuntersuchungen von UGS - Kavernen und Porenspeicher
  • Betrachtungen zur Gasqualität 

Udo Lubenau
Prokurist,
DBI

11:30 – 12:00 Uhr

Quo Vadis Wasserstoffspeicherung? Rechtliche Rahmenbedingungen im Blick

Referent:in in Absprache

12:00 – 12:30 Uhr

Die Bedeutung der Mikrobiologie bei der Speicherung von Wasserstoff

  • Welche Schäden entstehen durch Mikroorganismen im H2-Speicher?
  • Wie können mikrobiologische Prozesse zuverlässig vorhergesagt werden?
  • Welche Handlungsmöglichkeiten bestehen?

Dr. Georg Schmid
Geschäftsführer,
Microbify GmbH

12:30 – 13:30 Uhr

Mittagspause

Block III

Speicherlösungen für die Wasserstoffwirtschaft: Praxisbeispiele, Business Cases und Zukunftsaussichten der Wasserstoffspeicherung

13:30 – 14:15 Uhr

USS-2030: Demonstration untertägiger Wasserstoffspeicherung in ausgeförderten Erdgaslagerstätten

  • Was ist das Ziel des Projektes?
  • Warum ist Wasserstoffspeicherung in Porenlagerstätten relevant?
  • Was verhindert noch ein großflächiges ausrollen der Technologie?

Markus Pichler
Leiter Reservoir Engineering Speicher,
Rag-Austria

und

Stephan Bauer
Projektleiter,
Rag-Austria

14:15 – 15:00 Uhr

Erfahrungen aus HyCAVmobil und die Zukunft der Wasserstoff-Speicherung in Huntorf

  • Deutschlands erste Wasserstoffkaverne
  • Von der Testanlage zum großskaligen Speicher

Hayo Seeba
Projektleiter,
EWE GASSPEICHER GmbH

15:00 – 15:30 Uhr

Kaffeepause

15:30 – 16:00 Uhr

Praxisbeispiel Wasserstoffspeicherung und H2-Qualltät im Kontext der Untertagespeicherung

  • Bericht über Erkenntnisse aus Planung und Bau im Projekt RWE Epe H2
  • IPCEI-Projekt zur Errichtung des ersten H2-Kavernenspeichers zur kommerziellen Nutzung
  • Herausforderungen der Untertagespeicherung zur Gewährleistung der H2-Qualität

Sebastian Cichowski
Betriebsleiter Kavernenspeicher Epe L-Gas,
RWE Gas Storage West GmbH

16:00 – 16:30 Uhr

Hydrogen Pilot Cavern Krummhörn: Erste Ergebnisse eines Pilotprojektes

Martin Strzeja
Projektleiter,
Uniper energy

16:30 Uhr

Abmoderation

Stand: 06.05.2025

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    *zzgl. USt.

    Gerne prüfen wir Ihre Anfrage zum Behördenpreis.
    Folgende Voraussetzung zum Behördenpreis muss erfüllt sein: Eine Behörde ist eine Einrichtung des Staates oder der öffentlichen Verwaltung, die Aufgaben im öffentlichen Interesse wahrnimmt. 

    Bitte beachten Sie:
    Wenn die Hauptaufgabe der Firma/Gesellschaft einen wirtschaftlichen Erfolg verfolgt und Dienstleistungen auf dem Markt anbietet, ist dies keine Behörde und erfüllt somit nicht die Voraussetzungen zum Behördenpreis.

    Technische Voraussetzungen

    Zur Onlineteilnahme benötigen Sie folgende technische Ausstattung:

    • Internetzugang mit ausreichender Bandbreite (> 6 Mbit/s)
    • Laptop, Desktop-PC, Tablet etc. mit Lautsprechern/Kopfhörern
    • Aktueller Google Chrome, Edge oder Safari-Browser
    • Keine Installation auf Ihrem Rechner erforderlich
    • Webcam und Mikrofon (optional, nur für Audio-/Videochat notwendig)

    Für Online-Seminare und Online-Konferenzen benötigen Sie nur dann eine Webcam und Mikrofon, wenn Sie an interaktiven Formaten wie z.B. Workshops oder am Speakers Corner teilnehmen möchten oder sich im virtuellen Pausenraum per Videoanruf mit anderen Teilnehmer:innen austauschen möchten.

    Ihre Ansprechpartnerin Organisation
    Kerstin Geißler
    Projektmanagerin Organisation
    Telefon+49 (0) 228 9188-735

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