Der DVGW

Das Kompetenznetzwerk im Gas- und Wasserfach

Der DVGW fördert das Gas- und Wasserfach in allen technisch-wissenschaftlichen Belangen. In seiner Arbeit konzentriert sich der Verein insbesondere auf die Themen Sicherheit, Hygiene, Umwelt- und Verbraucherschutz. Mit der Entwicklung seiner technischen Regeln ermöglicht der DVGW die technische Selbstverwaltung der Gas- und Wasserwirtschaft in Deutschland. Hierdurch gewährleistet er eine sichere Gas- und Wasserversorgung nach international höchsten Standards. Der im Jahr 1859 gegründete Verein hat rund 14.000 Mitglieder. Hierbei agiert der DVGW wirtschaftlich unabhängig und politisch neutral

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Asset Management in der Wasserversorgung

Termin

12. – 13. Juni 2023, Bonn

Der Funktions- und Werterhalt und die Anpassung der Trinkwasserinfrastruktur an die Herausforderungen des Klimawandels stellen für die Wasserversorgung in den nächsten Jahren eine große Herausforderung dar. Ein integriertes Asset Management ist bei großen und kleinen Wasserversorgern gleichermaßen das Handlungsgerüst für die Bewältigung der komplexen Aufgabenstellungen. Die Veranstaltung widmet sich dem Asset Management und ergänzenden Technologien. Wasserversorgungsunternehmen und Expert:innen der Branche stellen Ihre Erfahrungen mit Planungs- und Bewertungsinstrumenten vor und zeigen, wie innovative und digitale Technologien dabei helfen, den Werterhalt der Infrastruktur sicherzustellen.

Themen
  • Digitalisierung und Netzdokumentation 
  • Konzepte für kleine und mittlere Wasserversorgungsunternehmen  
  • Infrastrukturfinanzierung 
  • Von Geo-Daten zur künstlichen Intelligenz
  • Inspektionstechnologien 
Zielgruppe
  • Geschäftsleitung, Betriebs- / Werksleitung
  • Asset Manager von Wasserversorgungsunternehmen und Stadtwerken 
  • Planungs- und Ingenieurbüros 
  • Instandhaltungsdienstleister und Anlagenhersteller 
Programm
Digitalisierung in der Wasserversorgung

Begrüßung und Einleitung durch den Moderator

13:00 - 13:15

Jan Patrick Linossier Jan Patrick Linossier
Leiter Netzstrategie,  
RheinEnergie

 

Geoinformationssysteme als universelle Datenbasis

13:15 – 14:00 

  • Welche Daten kommen aus dem GIS?
  • Welche Daten kommen aus anderen Systemen? 
  • Welche Qualität haben die Daten?

Frank Johannsen Frank Johannsen
Abteilungsleiter Technische Systeme,  
TraveNetz GmbH 

Das Forschungsprojekt W-Net 4.0

14:00 – 14:45 

  • Was ist W-Net 4.0?
  • Anwendung bei kleinen und mittleren Wasserversorgern 
  • Fallbeispiel: Datenanalyse bei den Berliner Wasserbetrieben

Heiko Keifenheim Heiko Keifenheim
Softwareentwickler Webtechnologien, Projektleiter, 
COS Geoinformatik GmbH & Co. KG

Kaffeepause

14:45 – 15:15 

Technisches Anlagenmanagement – Einsteigen, orientieren und erfolgreich umsetzen

15:15 – 16:00

  • Was sind TAM-check und Technisches Anlagenmanagement?
  • Vom Datenfluss- zum Prozessmodell
  • Vorstellung – Online Selbsterhebungswerkzeug

Peter Levai Peter Levai
Wissenschaftlicher Mitarbeiter 
IWW Zentrum Wasser 

Digi-Tools für das Asset Management

16:00 – 16:45

Andreas Hein  Andreas Hein
Bereichsleiter Wasserökonomie & Management,  
IWW Zentrum Wasser 

Ende des ersten Konferenztages

16:45 

Begrüßung und Einleitung durch den Moderator

09:00 – 09:15 

Jan Patrick Linossier Jan Patrick Linossier
Leiter Netzstrategie,  
RheinEnergie

Die ökonomische Perspektive des Asset Management in der Wasserversorgungspraxis

09:15 – 10:00 

  • Investitionsbedarf für Anlagen und Werke 
  • Investitionsprognosen im Zusammenhang mit Trinkwasserabgabeszenarien
  • Neuinvestitionen und Reinvestitionen gegenübergestellt

Julian Hienen Julian Hienen
Sachgebietsleiter „operatives Asset Management“, 
Oldenburgisch-Ostfriesischer Wasserverband (OOWV) 

Wirtschaftliches Asset Management von Trinkwasserleitungen - Was macht Instandhaltung wirklich teuer?

10:00 – 10:45

  • Kennen Sie den Zustand Ihres Leitungsnetzes wirklich?
  • Worauf basieren Ihre Instandhaltungsstrategien
  • Wo liegen die wahren Kostentreiber?

Reinhard Klaus Reinhard Klaus
Director Assesment Services Central & North Region Europe, Xylem Water Solutions Deutschland GmbH 

Kaffeepause

10:45 – 11:15

 

 

Anlagenbewertung – Das Asset Management bei kleineren und mittleren WVU

11:15 – 12:00  

  • Datenmanagement- Wie kommen die Daten zu uns (Qualität vs. Aufwand)
  • Aufbau einer Anlagenbewertung in Anlehnung an den Leitfaden Wasser Nr. 102
  • Herausforderungen bei der Implementierung einer nachhaltigen Anlagenbewertung

Thomas Hannemann Thomas Hannemann
Leitung Asset Management, 
Nordwasser GmbH 

 

Von der Datenerfassung zur Erneuerungsplanung Rohrnetz- Praxisbeispiel der Berliner Wasserbetriebe

12:00 – 12:30  

  • Technisches Anlagenmanagement- Welche Daten sind erforderlich?Petra Maler
  • Wie kann der Zustand bewertet und die Erneuerungsplanung abgeleitet werden?
  • Herausforderungen bei der Umsetzung der Rehabilitationsstrategie

Petra Maler
Fachberaterin Rohrnetz, 
Berliner Wasserbetriebe

 

Wie digital ist der Leitungsbau – BIM im Leitungsbau

12:30 – 13:00

Erwin Tödter  Erwin Tödter
Abteilungsleiter Digitale Bauprozesse, 
Harzwasserwerke GmbH 

Mittagessen

13:00 – 14:30 

Entwicklungen bei der Integritätsbewertung und strategischen Erneuerungsplanung von Trinkwassernetzen

14:30 – 15:00

Maxim Juschak Maxim Juschak
Geschäftsfeldleitung Wasserverteilung, 
IWW Zentrum Wasser 

 

Verfahren für die Feststellung von Korrosion in erdverlegten Trinkwasserleitungen

15:00 – 15:30

Mark Glinka Mark Glinka
Geschäftsführer, 
EMPIT GmbH  

 

Potenziale der optisch-akustischen Inspektion von Trinkwasserverteilungssystemen

15:30 – 16:00 

Theresia Meltzer
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, 
TZW – Außenstelle Dresden 

Podiumsdiskussion:

Vor welchen Herausforderungen steht die Wasserversorgungsbranche in Bezug auf den Zustand der Netzentwicklung? Welchen Beitrag können innovative Technologien in Bezug auf strategische Entscheidungen zukünftig leisten?

16:00 – 16:30 

Jan Patrick Linossier, Maxim Juschak, Reinhard Klaus, Mark Glinka

Ende der Veranstaltung

16:30 

 

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